Air revolution configurator

Standard

Standard

Im Standard wird der Lüftungsturm einfach mit Klebeankern auf dem Betonfundament befestigt. Der Turm ist nicht direkt mit der bauseitigen Verrohrung verbunden. Die Verbindung findet über das Betonfundament statt. Die Abdichtung erfolgt mittels Kompriband. Der Durchmesser des Betondurchbruches darf den Durchmesser des Lüftungsturmes nicht überschreiten. In dieser Variante kann auch ein KG-Rohr von unten durch das Fundament in den Turm geführt werden.

Horizontal / Seitlich

Horizontal / Seitlich

Ein seitlicher Anschluss kann rund oder eckig ausgeführt werden. Die Dimension lässt sich individuell anpassen. Im Standard ist der Anschluss mit einem Flansch ausgestattet. Der Turm wird nach unten mit einem Blindboden verschlossen und ist mit einem Kondensatablauf versehen.

Vertikal / Unten

Vertikal / Unten

Bei dieser Variante wird das Standrohr unterhalb des Fußflansches weitergeführt und mit einem Anschlussflansch versehen. Hier ist zu beachten, dass der Betondurchbruch so groß gestaltet werden muss, dass sich der Anschlussflansch hindurchschieben lässt. In der Folge wird der Befestigungsflansch etwas größer und massiver ausfallen.

Einteilig Geschweißt

Einteilig Geschweißt

bis Ø 2250 mm
bis h: 3000 mm
Längsnaht maschinengeschweißt

Einteilig geschweißt mit Stoßnaht

Einteilig geschweißt mit Stoßnaht

bis Ø 2250 mm
ab h: 3001 mm
Rundnaht auf Drehwerk handgeschweißt
Längsnaht maschinengeschweißt

Mehrteilig / Segmentiert

Mehrteilig / Segmentiert

ab Ø 800 mm
ab Ø 2300 mm erforderlich
bis h: 3000 mm
Segmente von innen verschraubt

Segmentiert – Flanschteilung innen

Mehrteilig / Segmentiert - Flanschteilung innen

ab Ø 800 mm
ab Ø 2300 mm
ab h: 3001 mm
Flanschteilung von innen verschraubt
Flansch muss zugänglich sein

Segmentiert – Flanschteilung außen

Mehrteilig / Segmentiert - Flanschteilung außen

ab Ø 800 mm
ab Ø 2300 mm
ab h: 3001 mm
Segmente von innen verschraubt
Flanschteilung von außen verschraubt

Sockel

Sockel

Ein Rohrsockel kann im Zuge der Baumaßnahmen unabhängig von der Turmmontage im Vorfeld montiert und abgeklebt werden. Die Verwendung eines Sockels ist sinnvoll, um die Gefahr von Beschädigungen am Lüftungsturm zu vermeiden, wenn andere Gewerke wie die Landschaftsgestaltung frühzeitig erfolgen sollen.

Klebeanker

Klebeanker

Die gängigste Befestigungsart des Lüftungsturmes mit dem Baukörper erfolgt durch Klebeanker. Der Fußflansch des Lüftungsturmes dient als Bohrschablone. Nach dem Einkleben der Ankerstangen in den Beton wird der Flasch mit Muttern verschraubt Als Abdichtung gegen Flaschluftansaugung wird ein Kompriband verwendet. Eine Abklebung gegen stehendes oder drückendes Wasser muss bauseits erfolgen.

Ankerkorb

Ankerkorb

Bei der Befestigungsvariante mit Ankerkorb wird dieser vorab zur Baustelle geliefert. Beim Erstellen des Fundaments wird der Ankerkorb mit der bauseitigen Bewehrung verbunden und anschließend mit vergossen. Ein Hülsrohr aus Edelstahl kann als verlorene Schalung dienen.

Edelstahl

Edelstahl überzeugt als korrosionsbeständiger optisch anspruchsvoller und hochwertiger Werkstoff in V2A oder V4A bei vielen Anwendungen. In vielen Fällen ist ein V2A ausreichen. Bei ausgeprägter Küstennähe oder besonderer Belastung z.B. durch Chlor bei Schwimmbädern empfehlen wir den V4A.

Der Edelstahl ist in folgenden Oberflächen erhältlich:

Unbearbeitet 2b/3C matt
K240 duplex geschliffen
2R/3D glänzend
glasperlengestrahlt

Stahl

Stahl steht mit einer entsprechenden Lackierung für optische Vielseitigkeit. Üblich sind Farbtöne der RAL Karte K7 Classic. Es sind aber auch andere Farbsysteme denkbar. Sie können je nach Anwendungsbereich zwischen folgenden Korrosionsschutzklassen gemäß ISO 12944 wählen:

C3 hoch (Standard)

Anwendung bei Einfluss von hoher Luftfeuchtigkeit und geringer Luftverunreinigung (Nahrungsmittelindustrie, Reinigung, Brauereien, Stadt- und Industrieatmosphäre, etc.) Die Schutzdauer „hoch“ beschreibt einen Zeitraum von über 15 Jahren.

C4 hoch

Schutzklasse für Industrie- und Küstenbereiche mit mäßiger Salzbelastung (Chemische Fabriken, Schwimmbäder, Häfen)

C5 hoch

Schutzklasse für Bauwerke und/oder Bereiche mit ständiger Kondensation und hoher Verschmutzung (Küsten- und Offshorebereiche mit hoher Salzbelastung, Industriegebiete mit hoher Luftfeuchte und aggressiver Atmosphäre)

Cortenstahl

Cortenstahl bildet durch Bewitterung auf der Oberfläche eine Rostschicht aus. Diese Rostschicht schützt den Stahl vor weiterer Korrosion und zeigt mit seiner Patina seine charakteristische Optik. Die Konstruktion wird als Schweiß-, Niet- Kantkonstruktion umgesetzt.

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